Datenschutzinformationen für Bewerber*innen

Sehr geehrte Bewerberin, sehr geehrter Bewerber, 

nachfolgend informieren wir Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogener Daten durch uns, Wieland Jugendhilfen, und die Ihnen nach datenschutzrechtlichen Regelungen zustehenden Ansprüche und Rechte. Als personenbezogene Daten gelten sämtliche Informationen, welche dazu dienen, Ihre Person zu bestimmen und welche zu Ihnen zurückverfolgt werden können – also beispielsweise Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer.
Definitionen der verwendeten Begriffe (z.B. “personenbezogene Daten” oder “Verarbeitung”) finden Sie in Art. 4 DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung).

1. Benennung der verantwortlichen Stelle
Die verantwortliche Stelle im Sinne der DSGVO und nationaler Datenschutzgesetze für die Datenverarbeitung ist:
Wieland Jugendhilfen
Sven Wieland
Riesstraße 26
27721 Ritterhude
Telefon: 0421 – 67410634
E-Mail: sven@wieland-jugendhilfen.de

Die Datenschutzbeauftragte des Unternehmens ist:
Miriam Kautz – VORWEG
Buntentorsteinweg 154a
28201 Bremen
Deutschland
Telefon: 0421-36562880
E-Mail: m.kautz@vorweg-hb.de

Jede betroffene Person kann sich jederzeit bei allen Fragen und Anregungen zum Datenschutz direkt an unsere Datenschutzbeauftragte wenden.

2. Zwecke der Datenverarbeitung und Rechtsgrundlagen
Die von der Wieland Jugendhilfen verarbeiteten personenbezogenen Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens sind für die Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses erforderlich. Verarbeitungsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO und Art. 88 DSGVO i. V. m. § 26 Abs. 1 BDSG.

2.1 Weitere Datenverarbeitung
Die personenbezogenen Daten werden nicht für andere Zwecke verarbeitet, es sei denn Sie haben als betroffene Person Ihre Einwilligung zu der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen oder mehrere bestimmte Zwecke gegeben. Hierzu ist eine separate Einwilligungserklärung zu erteilen. Im Falle einer Einwilligung ist die Rechtsgrundlage: Artikel 6 Abs. 1 lit. a DSGVO. Sie als betroffene Person haben das Recht, die Einwilligung jederzeit zu widerrufen, ohne dass die Rechtmäßigkeit, der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird (Artikel 13 Abs. 2 lit. c DSGVO).

3. Übermittlung von Daten
Während der Bewerbungsphase und vor Unterzeichnung eines Arbeitsvertrages, werden ohne Ihre Einwilligung Ihre personenbezogenen Daten nicht an Dritte weitergegeben.Sofern ein Arbeitsvertrag geschlossen wird, wird Ihnen eine separate Datenschutzerklärung als Beschäftigter übergeben, die Sie insbesondere auch darüber informiert, an wen Ihre personenbezogenen Daten zur Durchführung des Arbeitsvertrags übermittelt werden.

4. Dauer der Datenschutzspeicherung
Ihre personenbezogenen Daten werden für die Dauer des Bewerbungsverfahrens und darüber hinaus 3 Monate verarbeitet und gespeichert, sofern es nicht zum Abschluss eines Arbeitsvertrages kommt. Sollte ein Arbeitsvertrag abgeschlossen werden, werden Ihre Daten weiterhin gespeichert und verarbeitet. Es wird Ihnen eine Datenschutzinformation für Beschäftigte ausgehändigt, die alle Informationen zum Datenschutz im Beschäftigungsverhältnis beinhaltet.

5. Rechte der Betroffenen Person
Sie haben als betroffene Person das Recht

  • auf Antrag eine kostenlose Auskunft (Artikel 15 DSGVO) darüber zu erhalten, welche personenbezogenen Daten über Sie gespeichert wurden
  • auf Berichtigung falscher Daten (Artikel 16 DSGVO)
  • auf die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten (Artikel 17 DSGVO) sofern die Datenverarbeitung zum Zwecke der Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses nicht mehr erforderlich ist (bspw. durch Zurückziehen Ihrer Bewerbung) oder keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vorliegen
  • auf die Verarbeitungseinschränkung (Artikel 18 DSGVO)
  • auf Datenübertragbarkeit (Artikel 20 DSGVO)
  • auf Widerspruch (Artikel 21 DSGVO) sofern die Verarbeitung auf Grundlage der Einwilligung erfolgt und nicht für die Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses erforderlich ist.

Sollten Sie annehmen, dass Ihre Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden, können Sie eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einreichen (Artikel 77 DSGVO).